Monatliches Archiv: September 2018

Texas visit/Texas Besuch

Well, I’ve officially been to Texas now – Dallas and the Dallas area to be precise. Adam had his annual conference there last week and I followed on Thursday afternoon. We had a packed 2.5 days and I feel like I still need to catch up on some sleep, but it was a good time.
Dallas itself was really not impressive – there are no doubt very nice parts of town and there are some great bars and restaurants, but that being said, there wasn’t a real lively downtown it seemed like (might have been the heat or time of day) and the museums that we went to were a) incredibly crowded or b) good, but not great.
Jetzt war ich offiziell endlich mal im Bayern Amerikas – Texas also [man sagt doch gerne, dass die Bayern sehr speziell sind und sowieso lieber ihr eigenes Land hätten – das ist mit den Texanern genauso]. Um genauer zu sein waren wir in Dallas und Umgebung. Adam war dort zu seiner jährlichen Tagung und ich bin am Donnerstag hinterhergeflogen. Es waren 2.5 echt volle Tage und ich könnte gefühlt mindestens eine Nacht extra schlafen, aber wir hatten Spaß.
Dallas selbst war nicht wirklich beeindruckend – ohne Zweifel hat es nette Stadtteile und tolle Restaurants und Bars, ABER, es gab kein so richtig belebtes Zentrum (vielleicht lag das auch nur an der Hitze oder der Tageszeit) und die Museen in denen wir waren entweder a) enorm
überfüllt oder b) gut, aber nicht großartig.

Let me start from the top: we did eat in a very nice steakhouse on Thursday evening with some of Adam’s co-workers and I should have taken a picture, because the view was wonderful. On Friday we spent our day in downtown Dallas – first we went to the museum that commemorates the JFK assassination (it’s located in the building from which he was shot). It was kind of crazy to be in those places (the street where he got shot, the window from which he got shot) and they did a great job of presenting the details as well as the aftermath and a lot about JFK’s life generally. What was not good at all was the fact that the place was super crowded and you literally had to stand in line to read every single thing – that got pretty old pretty quickly. So we did our best to weave through and focus on the things we were interested in the most.
Ich fange besser mal vorne an: Am Donnerstag Abend waren wir mit ein paar Kollegen von Adam in einem tollen Steakhaus mit super Blick (davon habe ich leider kein Foto gemacht). Am Freitag haben wir den Tag in der Innenstadt von Dallas verbracht – zuerst in einem Museum rund um JFKs Leben und seinen Tod (das Museum befindet sich in dem Gebäude aus dem heraus er erschossen wurde). Es war irgendwie komisch an der Stelle zu stehen, an der bzw. von der er erschossen wurde, aber das Museum war sehr gut und interessant gestaltet (es drehte sich um Kennedys gesamtes Leben, seinen Tod und die Untersuchungen und Verschwörungen danach). Was mal gar nicht gut war, war wie voll das Museum war – man stand ohne Witz in einer ewig langen, sich im Schneckentempo bewegenden Schlange – das war echt nervig, also haben wir ein paar Dinge übersprungen und uns aufs die Teile konzentriert, die uns interessierten.

In the afternoon we went to the Dallas Museum of Art which has a great layout and a nice collection – it was worth the visit, especially because it’s free! Walking around outside was pretty brutal that day, because it was just really hot & humid outside, plus everything in Dallas is very spread out, so even if you walk for 30 minutes, it doesn’t seem like you get very far.
Am Nachmittag waren wir im Kunstmuseum, welches klasse ausgelegt ist und eine nette Kollektion besitzt – es war den Besuch wert, vor allem, weil der Eintritt frei war. Drau
ßen herumzulaufen hat leider wenig Spaß gemacht, da es echt heiß und schwül war. Außerdem ist alles in Dallas ziemlich weitläufig und man kam zu Fuß nicht wirklich weit.

Maybe we should have gone to the Science/Natural History Museum as well – it definitely looks cool from the outside (below that green arrow is a dinosaur skeleton in that glass box):
Vielleicht hätten wir dem Wissenschafts/Naturkunde Museum ebenfalls einen Besuch abstatten sollen – es sah von außen definitiv sehr cool aus (siehe Dinosaurier Skelett in der Glasbox [unter dem grünen Pfeil]):

We had a rental car on our second day and decided to go to Fort Worth before driving to Frisco in the evening (spoiler alert: for the soccer game). After careful consideration, we did stop by the Fort Worth Stockyards, because I really wanted to see a live longhorn – and we did [they drive them through the stockyards twice a day for the tourists]:
Am 2. Tag hatten wir einen Mietwagen und waren als Erstes in Fort Worth – abends hatten wir Tickets für ein Fußball Spiel in Frisco. Nach etwas Hin- und Her haben wir den ehemaligen Rinder-Viehhof besucht – dort werden als Touristen Attraktion immer noch 2x täglich die heimischen Rinder (mit extra langen Hörnern) durchgetrieben und ich wollte gerne mal eines der besagten Rinder live und in Farbe sehen:

The rest of the stockyards is nothing but a tourist trap though – so we made our escape pretty quickly. The Museum of American Art was rated well and since it was still very hot & humid and we had already been outside more than we wanted to be that morning, that was our next stop (and a good one).
Der Rest des Viehhofs war wie erwartet total touristisch – daher sind wir so schnell wie möglich weitergezogen. In Fort Worth gibt es ein gut bewertetes Museum Amerikanischer Kunst und dort waren wir als Nächstes – draußen war es weiterhin heiß und schwül und somit wenig einladend.

In the afternoon we drove to Frisco (all these places are about 45 minutes from each other – a little more if one is unprepared to pay for tolls), enjoyed a drink and dinner and then made our way to Toyota Stadium for the FC Dallas vs. Columbus Crew game. We were both excited for some soccer, but it was still very hot, so sitting outside was really not enjoyable. Additionally (as you can see below), the stadium was far from packed and then we had apparently picked the least exciting game of the weekend [we saw scores for the other games]. Ours ended 0-0 and neither team looked good. FC Dallas is leading the league here, not sure how they accomplished that… anyway – we tried :-). They did sing “Deep in the Heart of Texas” before the game though, lol.
Am Nachmittag sind wir nach Frisco gefahren (all diese Orte sind ca. 45 Minuten voneinander entfernt – oder auch etwas mehr, wenn man keine Lust hat Maut zu bezahlen), genossen einen Cocktail und ein leckeres Abendessen und sind danach zum Toyota Stadion gegangen – FC Dallas gegen Columbus Crew. Wir hatten uns beide auf ein gutes Fußballspiel gefreut, aber es war immer noch super heiß und draußen sitzen somit kein Spaß. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, war das Stadion alles andere als ausverkauft und anscheinend hatten wir das am Wenigsten spannende Spiel des Wochenendes gewählt [die Spielstände der restlichen Spiele wurden zwischendurch eingeblendet]. Das Spiel endete wie es begann – 0-0 – und keiner der Vereine hat gut gespielt. Der FC Dallas ist Tabellenführer und ich habe keine Ahnung, wie dieses Team das geschafft hat… na ja, was solls. Lustigerweise wurde direkt nach der Nationalhymne „Deep in the Heart of Texas“ gesungen, das musste ich dokumentieren :-).

Conclusion: I’d like to maybe go to San Antonio, Austin or Houston sometime, but I don’t need to spend more time in Dallas. Oh wait, gotta go back in 2.5 weeks for work…
And I have to say: not everything is bigger in Texas. In fact I couldn’t name a single thing – except maybe for the longhorns’ horns.
Ergebnis: Ich würde gerne mal nach San Antonio, Austin oder Houston – nach Dallas muss ich nicht unbedingt nochmal zurück. Moent, da war doch was – in 2,5 Wochen bin ich für die Arbeit wieder dort…
Entgegen aller Gerüchte ist im Übrigen nicht alles in Texas größer. Ich wüsste spontan kein Beispiel – außer vielleicht die Hörner der texanischen Rinder.

And now for something completely different – isn’t that a spectacular view down below? I took this picture on my drive to work on Monday – just too perfect not to.
Jetzt mal was ganz anderes: Am Montag morgen auf der Fahrt zur Arbeit bot sich mir das tolle Bild unten- das musste ich einfach fotografieren.

 

Nachberichte

Lang lang ist es her – jetzt komme ich endlich mal wieder dazu zu bloggen!
Die letzten Wochen waren wie üblich um diese Jahreszeit ordentlich hektisch, da am vergangenen Samstag Abend die jährliche Fall Party anstand.

Am Wochenende davor hatten wir nochmal richtig heißes Wetter und haben uns daher nicht lange bitten lassen, als ein Angebot zum Bootsausflug auf dem See kam – mit Rettungshund ;-). Nicht wirklich, es ist der Hund der Familie, die das Boot besitzt und jemand hatte die Schnapsidee ihm eine Schwimmweste zu kaufen. Nicht das ich denke, dass der arme Hund ertrinken sollte, ganz und gar nicht, aber er ist ein Labrador, grade mal 1 Jahr alt und somit von Natur aus a) ein Schwimmer und b) voller Energie.

Wie dem auch sei, Thurman (=Hund) findet den See absolut großartig und will ohne Ende spielen. Leider versucht er dabei auch dauernd auf einen drauf zu klettern und dafür ist er entschieden zu groß (und schwer – er wiegt 40 Kilo!). Selbst das hat mir nichts gemacht (und ich bin wie immer die einzige Person auf dem ganzen Boot die kein entschiedener Hundefan ist), nur meine Beine sahen seither echt über aus (grün, blau und zerkratzt) und ich hatte einen Kratzer am Schlüsselbein (der kommt halt auch weit hoch mit den Vorderbeinen). Gut war also, dass es schnell wieder abgekühlt ist und ich ohne Probleme längere Hosen tragen konnte.

Die letzte Woche war vor allem von vielen Überstunden geprägt – wie immer vor der Party. In diesem Jahr waren unsere Entertainer die Jacksons (ja, die echten oder die verbliebenen, wie ich vielleicht sagen sollte) – also 4, nicht mehr 5. Ich habe den Auftritt nicht komplett gesehen, aber viele der Gäste waren schwerst begeistert. Danach traten Here Come The Mummies auf – eine Band, die immer als Mumien verkleidet spielt, da die Mitglieder nicht erkannt werden möchten (angeblich diverse Berühmtheiten dabei). Da ich in dem Team arbeite, dass die Party organisiert, durften wir die Mumien nach deren Auftritt auch kurz zum Foto bitten.
Einen ziemlich coolen Event-Maler hatten wir auch noch – Tim Decker – falls ihr mal auf YouTube nach Videos schauen wollt.

Blöd war dieses Mal, dass es ab donnerstags enorm viel geregnet hat und am Samstag echt kühl war – das hat der Anzahl der Gäste absolut nicht gut getan… aber alle die da waren hatten Spaß und der Regen hat pünktlich zum Beginn der Party aufgehört. Ende gut, alles gut.

Mir fehlt nur noch eine Menge Schlaf…

Gestern ist Adam dann nach Dallas geflogen, da er dort diese Woche eine Konferenz hat. Am Donnerstag fliege ich hinterher :-).